Lebenslauf  (Kurzform)


 
 
 
 
 
 

Gerald Eckert, geboren 1960 in Nürnberg, studierte Mathematik an der Universität Erlangen, Violoncello und Dirigieren in Nürnberg und Komposition bei Nicolaus A. Huber an der Folkwang-Hochschule Essen. Weitere Kompositionskurse besuchte er bei Jonathan Harvey und Brian Ferneyhough.
1996/97 verbrachte Gerald Eckert einen Arbeits- und Forschungsaufenthalt am CCRMA der Stanford Universität in den USA, 2000/ 01 hatte er einen Lehrauftrag an der TU Darmstadt (Komposition und Architektur) und von 2012 - 2014 war Gerald Eckert Professor für Komposition an der Chung-Ang University in Seoul/ Anseong Süd-Korea.
Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den "Gulbenkian Prize" Portugal 1993, den Kranichstein Preis Darmstadt 1996, den 1. Preis Bourges 2003, Stuttgart 2005 sowie Stipendien u.a. für Venedig 2006 oder die Villa Aurora/ Los Angeles 2010.
Er hatte Aufführungen auf Festivals wie Ars Musica Brüssel, Eclat Festival Stuttgart, Transit-Festival Leuven, Ultraschall Berlin, Musica Strasbourg, Futura Festival Crest/ Frankreich, Núcleo Música Nueva de Montevideo, Dresdner Tage für zeitgenössische Musik, Tage für Neue Musik Zürich, "Melos-Ethos" Festival Bratislava, "Slowind" Festival/ Slowenien, Musica Scienza Rom, SICMF Seoul, NYCEMF New York, NY Philharmonic Biennal, etc. und arbeitete mit Orchestern, Ensembles und Interpreten wie der NDR-Philharmonie, Klangforum Wien, Ensemble Modern, Ensemble Reflexion K, Ensemble Aventure, Ensemble Recherche, Ensemble SurPlus, Formalist Quartet/ Los Angeles, Divertimento Ensemble (Italien), Musikfabrik NRW, etc. zusammen.
Seit 1989 arbeitet er auch an eigenen Bildern und realisierte von 1994 an verschiedene Austellungen und Installationen. Kataloge erschienen u.a. 1995, 2006 und 2014.
2013 wurde von Gisela Nauck eine Monographie über Gerald Eckert beim Wolke Verlag, Hofheim veröffentlicht. CDs mit seiner Musik erschienen u.a. bei den Labels ambitus, col legno, NEOS oder mode records.


 
 
 
 
 
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