Nen X
2011

für
Tanz, Violoncello und Elektronik
 
 
 
 

Überlagerungen verschiedener "Koordinatensysteme" auf darstellender wie instrumentaler Ebene, die sich durch polyphon verlaufende Prozesse auszeichnen, gleichzeitig doch durch Schnittpunkte zusammengehalten werden; ein "Gegenüber" zweier Handelnder, die sich auf einen gemeinsamen Kern berufen, charakterisieren .
Das Werk stellt sich als ein Ganzes dar, während es sich im Detail aus zwei Ausschnittswirklichkeiten zusammensetzt, das Abwesende somit inhärentes Merkmal der Komposition - der Titel verweist darauf, "Nen" - ein zeitloser Augenblick.


 
 
 
 
 





Mikael Honnesseau